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In den letzten Monaten wurde in Österreich die Sozialpartnerschaft wiederholt als Zwangssystem bezeichnet; ihre Finanzierung erfolgt durch den Staat. Auch das entspricht einem neoliberalen Denken. Denn der Markt wird hier in Kontrast zu dem Staat gestellt. Die beliebte Scheinfrage lautet: Wollen Sie mehr Markt oder mehr Staat? Dabei wird im neoliberalen Glauben der Staat als Zwang gedacht; wer hingegen auf dem Markt agiert, macht dies immer freiwillig. Der Markt sei ein Hort der Freiheit. Gewerkschaften sind aber keine freiwilligen Zusammenschlüsse, sondern Organisationen, die gegen den Markt gerichtet sind.
 
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suppenküchenstaat deutschland

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Heine dichtete einst, an Deutschland denkend um den Schlaf gebracht zu sein, derweil hält sich das Schlafdefizit bis ins Heute ob der Gedanken und Befunde über die Gesellschaft und deren Zustand ob der latenten und offenen Asozialitäten und des Kopfschüttelns darüber, als wurde nichts gelernt aus den Erfahrungen mit besserem Zusammenleben, mit Solidarität und Teilhabe.

 

Da wäre dieses Tun im schönen Dresden und anderen Städten des Landes, an Kundgebungen voller Rückwärtsgewandtheit. An solcherart Demonstrationen und der boshaften Pflege von Ressentiments und Vorurteilen in einer Welt, die eben nicht eine geteilte ist, in der die einen gut und die anderen halt schlecht leben dürfen, sollen, müssen – darf und wird sich die fortschrittliche Gesellschaft nicht orientieren.

 

Es steht die Frage im Raum: Warum fand und findet nicht ebenso engagiertes Tun für die Schwächsten der Gesellschaft im Innern statt (was zur Folge hätte, dass es auch den Zuwanderern besser ginge)? Warum wohl?

 

Wenigstens, nein mindestens gibt es Persönlichkeiten wie Christoph Butterwegge. Seine Worte sind wichtig und weg weisend, wie in folgendem Interview:  

 

 

http://www.neues-deutschland.de/artikel/956709.vom-sozial-zum-suppenkuec...

ohne Worte...

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